Quarantäne, Ausgangsbeschränkungen, Maskenpflicht, Schließung von Schulen und vieles mehr: Das neue Coronavirus SARS-CoV2 hat unser aller Leben komplett auf den Kopf gestellt und die Aussicht, dass der Alltag wieder in gewohnten Bahnen verläuft, untrennbar mit der Hoffnung auf eine Impfung verbunden. Die WHO zählt über 180 Impfstoffprojekte, wobei zahlreiche neue Techniken wie die RNA-Impfung oder die vektorbasierte Impfung mit einem Virus als Träger zur Anwendung kommen sollen.
Sämtlichen Fragen rund um die neuen Impfstoffe, deren Herstellungsprozessen sowie deren Verfügbarkeit widmen sich die Referenten des heurigen Grazer Impftages, der am 7. November 2020 unter dem Titel „Corona ohne Ende bis zur Impfung?“ virtuell von 9 bis 13 Uhr über die Bühne geht. Initiator ist einmal mehr Univ.-Prof. Dr. Werner Zenz von der Univ.-Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde des LKH-Univ. Klinikum Graz, der wieder hochkarätige Experten für Referate gewinnen konnte. So finden sich unter den Vortragenden Spezialisten aus der Impfstoffherstellung, der Virologie, der Inneren Medizin, der Kinderheilkunde, der Epidemiologie und dem Gesundheits-ministerium. Unter anderem werden Nikolaus Popper von der TU Wien zur Epidemie-simulation und Andrew Polland (Universität Oxford) sowie Otfried Kistner (Konsulent für Impfstoffentwicklung) zu Impfstoffherstellungsverfahren referieren. Maria Paulke-Korinek vom BM für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konusmentenschutz fokussiert in ihrem Vortrag die COVID-19 Impfstrategie.Abschließend wird unter allen Teilnehmern eine Onlineumfrage zur COVID-Impfung stattfinden und deren Ergebnisse in der Folge diskutiert. Die Teilnahme am Kongress ist kostenlos, einzig eine Registrierung ist notwendig: www.medunigraz.at/impftag/anmeldung